„Materialien haben auf mich eine große Anziehungskraft. Jeder Rohstoff spricht eine eigene Sprache, hat seinen ganz besonderen Ausdruck. Im Gestaltungsprozess versuche ich mich möglichst zurückzunehmen und den Eigenheiten des Materials maximalen Raum zu geben. Reduzierte Formensprache unterstreicht die individuelle Schönheit und Natürlichkeit der einzelnen textilen Fasern.“




Verena Wopfner und lalu

Verena Wopfner ist Filz- und Raumgestalterin. 2014 gründet sie lalu lanaluxury und fertigt seitdem in ihrem Atelier in Stilfs in anspruchsvoller Handarbeit exklusive Wandobjekte nach Maß sowie Kunstwerke und Raumbilder an. lalu steht für das italienische „Lana“ bzw. übersetzt „Wolle“ und das Englische „luxury“ bzw. übersetzt „luxuriös“. Jede Arbeit ist ein Unikat.

lalu arbeitet mit tierischen und pflanzlichen Fasern. Die Materialien behalten ihre besonderen, natürlichen Eigenschaften und sprechen für sich. Die ausschließlich in Handarbeit hergestellten Unikate gestalten feinsinnig und anmutig verschiedenste Räume und Situationen, erfüllen hohe ästhetische Ansprüche und sind zudem schalldämmend.


Verena Wopfner hat sich international für ihren aufgeschlossenen, feinfühligen Umgang mit Materialien ein Renommee erarbeitet. Der Wissen- und Erfahrungsschatz, aus dem die Künstlerin schöpft, ist breit und phantasiereich. Mit ihrem Gespür für traditionelles Handwerk in Verbindung mit klarem, zeitgenössischem Design schafft sie Raumbilder charakteristischer, natürlicher Texturen, die Wohlbefinden, Genuss und Behaglichkeit auslösen.
























Die ausnahmslos exklusiven Unikate entstehen in Verena Wopfners Atelier in Stilfs im oberen Vinschgau in Südtirols Westen, auf 1.300 Metern Meereshöhe am Fuß des 3.905 Meter hohen Ortler. So nah ist man dem höchsten Berg dieses Landes selten ...


In ihrem Atelier verarbeitet Verena Wopfner vor allem die Wolle des Tiroler Bergschafes – aus ihrer eigenen Zucht und der näheren Umgebung. Diese Hausschafrasse wird in den Tiroler Alpen, aber auch weit darüber hinaus gehalten.

Zurück geht das Tiroler Bergschaf auf das Steinschaf und vor allem auf das norditalienische Bergamasker. Durch ihre Arbeit schafft Verena Wopfner es einen Kreislauf zu schließen: Von der Schafhaltung über das Scheren, Waschen, Kardieren und Filzen erfolgt alles in Handarbeit und hauptsächlich vor Ort.